NABU Artenschutz Zentrum Leiferde – etwas besonderes braucht jede Spende
Ich habe das Artenschutzzentrum in Leiferde während meiner Tätigkeit als Kita-Leitung schon sehr schätzen gelernt und nach meinem Besuch mit Gina Hasenfuß bin ich wieder schwer begeistert. Das Team um Bärbel Rogoschik ist ein wichtiger und nötiger Ansprechpartner, wenn es um tierische Notfälle und um Umweltbildung geht.
Der NABU finanziert sich aus Spenden, die Personalstellen sollen erhalten bleiben, auch stehen Sanierungen an. Frau Rogoschiks Herzensangelegenheit ist die Umweltbildung. Sie merkt, dass die Zusammenhänge oft nicht bekannt sind und in der Lebenswirklichkeit vieler Menschen nicht mehr vorkommen. Bei den Notfällen kommen oft Tiere zu ihnen, die aus ihrer natürlichen Umgebung entnommen werden, weil es zu wenig Wissen darüber gibt. Eigne ich mir ein Tier an, bin ich dafür verantwortlich. So lange es Schlangen immer noch im Internet für 1€ zu kaufen gibt, denken viele, es sei ein Gegenstand, der wieder entsorgt werden kann. Gerade die Kinder und Jugendlichen möchte sie erreichen, sie sensibel machen. Es hängt heute mit vielen Rahmenbedingungen zusammen: Klima, Mähroboter, Steingärten, fehlende Nistmöglichkeiten sind nur einige Themen, über die immer wieder gesprochen werden muss.
Sie haben gut zu tun, in der Hochsaison kommen täglich 30 Tiere, vormittags ist immer eine Person nur am Telefon beschäftigt. Für mich eine hochgeschätzte Tätigkeit, die beim NABU Leiferde geleistet wird, ich werde wiederkommen, es gibt noch viel zu besprechen. Die Storchencam empfehle ich allen und auch jede Spende kommt hier gut an.
Bis bald, Danke!